
Nach
Windischgarsten folgten erstmals drei sportabstinente Tage für mich. Gestern
sollte dann endgültig die Entscheidung für oder gegen einen Start fallen. Die
Nacht war hustenfrei und auch die Radeinheit lief wie erhofft. Somit hieß es
für mich noch ein bisschen den Neo eintragen und eine Wettkampfstrategie zu Recht
legen.
Der Plan fürs
Schwimmen war denkbar einfach: Halte den Wasserschatten von einer der guten
Schwimmerinnen (Klar, nicht der ganz guten Schwimmerinnen, denn sonst bist nach
100m tot). Beim Radfahren wollte ich so wenig Zeit wie möglich liegen lassen.
Da ich im Winter ganze 2 Mal am Ergometer gesessen bin und heuer auch keine
Zeit für ein Trainingslager hatte, habe ich kaum Kilometer
gesammelt und kann mir daher auch keine Wahnsinnszeit erwarten. Das wichtigste
war mir das Laufen hinten raus. Ich wollte endlich einmal eine solide, gute
Laufleistung im Anschluss an einen Triathlon bringen.
Was mich heute am
allermeisten gefreut hat, ist die wahnsinnig gute Schwimmleistung meines Dads.
Wir haben im November begonnen seine Schwimmtechnik komplett umzustellen und er
hat sich solche Mühe gegeben und sich so sehr an meine, doch oft sehr eintönigen
(Technik, Technik, Technik), Schwimmpläne gehalten. Es freut mich sehr, dass dieses Training nun endlich Früchte trägt, auch wenn er immer mal wieder daran
gezweifelt hat. Ich denke mal, dass er es selbst kaum glauben konnte, als er
mit einer Zeit von 13:14 aus dem Wasser stieg. Auch das Radfahren verlief bei
meinem Dad nach Plan. Die doch etwas kupierte Strecke, kam ihm sehr entgegen
und er konnte eine gute Zeit beim Radfahren hinlegen. Das abschließende Laufen
ist natürlich immer seine Disziplin und mit einer Zeit von 18:20 auf die
(wahrscheinlich fast) 5km konnte er wieder eine sehr gute Leistung abliefern.
Im Endeffekt bedeutete dies für ihn einen starken 2. Platz bei den Steirischen
Meisterschaften in der Klasse M50.
Ergebnisse Gesamt
Ergebnisse Steirische Meisterschaft
Ergebnisse Gesamt
Ergebnisse Steirische Meisterschaft