Sonntag, 24. März 2013

Gelungener Start in die neue Saison

Dieses und letztes Wochenende erfolgte der Start in die neue Wettkampfsaison. Da das mit dem draußen Schwimmen derzeit noch so eine Sache ist, gings vorerst mal mit Laufwettkämpfen los. Während Hans und ich beim Welser Halbmarathon unseren Einstand gaben, folgte Kerstin heute mit dem 10 km Lauf in Graz.

Wettermäßig waren sich die Bewerbe mit Temperaturen um die Null Grad und leichtem (Graz) bis auffrischenden (Wels) Wind ziemlich ähnlich. Einzig der strahlende Sonnenschein machte es in Wels doch um einiges freundlicher. Da es sich in Wels um die österreichischen Halbmarathonmeisterschaften handelte, war alles am Start, was im österreichischen Laufsport Rang und Namen hat, und so war platzierungsmäßig nicht so viel auszurichten, auch wenn unsere Zeiten für den Saisonanfang und die Bedingungen durchaus ansprechend waren - dies gilt insbesondere für die 1:20 von Hans, die den 6. Platz bei der ÖM M50 bedeuteten!

Kerstin konnte heute mit einer 10 km Zeit von 45 Minuten den ersten Platz in der Damenhauptklasse erzielen, und damit ihre bisherige Bestzeit auf dieser Distanz gravierend verbessern.


Sonntag, 3. März 2013

The same procedure as every year

Ja es gibt uns noch, und wir haben auch heuer im Winter fleissig für die kommende Triathlonsaison trainiert.

Wie auch in den letzten Jahren haben wir die Semesterferien wieder genutzt um uns in den Süden abzusetzen. Die Vulkaninsel Lanzarote bietet ideale Trainingsbedingungen, und unsere bewährte Trainingslagergemeinschaft auch jede Menge Unterhaltung. Einiges konnten wir auch heuer wieder dazu lernen:

1. Powerbar Gels gehören immer geschluckt, nicht inhaliert, sonst ist es ein Vorteil, wenn ein Ersthelfer vor Ort ist.

2. Es gibt auf Lanzarote seeehr viele Radlgeschäfte. Wenn du ein gebroches Carbonteil für eine Di2 suchst, lernst du ALLE kennen. UND es gibt kein Radlgeschäft das so in der Tiefe der Hauptstadt Arrecife versteckt ist, dass es nicht auch noch ein weiteres gäbe, das noch versteckter ist, ja sogar so versteckt, dass dich ein Spanier einfach in seinen Bus packt und dich dort hin fährt, weil du sonst wohl 40 Jahre wie Moses umherirren würdest. Das Teil wurde tatsächlich in irgendeinem Hinterzimmer aufgetrieben. :)

3. Es gibt auf Lanzarote seeehr viele Supermärkte, aber immer wenn gewisse Personen vorbeifahren, schwupp sind sie auch schon wieder weg.

4. Nicht jede Menschengruppe, die mit einer Menge Gepäck und dubiosen Riesenkoffern am Flughafen steht, ist (wie von Mitreisenden spekuliert) eine Band, auch wenn manche Radlkoffer so aussehen, als würde sich darin ein Schlagzeug befinden, und wir tatsächlich einen Musiker unter uns hatten.

Die Besten :)
5. Wenn du erfolgreich deinen defekten Reifen gewechselt hast, überlege dir gut, wenn dir jemand seine Hilfe beim Aufpumpen anbietet, es gibt allerlei Saboteure auf der Insel, die nur darauf aus sind, mehr Kilometer und Höhenmeter als du zusammen zu bringen.

6. In Lanzarote kursiert ein Märchen von einem Baron Baumhausen, dass man am Ende des Tages ruhig noch mal zum Los Helechos rauf fahren kann, weil man von dort in 30 Minuten am Playa de los Pocillos in Puerto del Carmen ist, weil es ja nur mehr bergab geht. Wir habens geprüft, es ist tatsächlich nur ein Märchen.