Am Samstag konnte
ich endlich beim ersten Triathlon in dieser Saison starten. Eine sechswöchige
Zwangspause hat mir leider einen Strich durch meine Wettkampfplanung gemacht. Sport
war in dieser Zeit nicht möglich und auch das normale Leben war stark
beeinträchtigt: Atemnot beim Spazieren gehen, keine Möglichkeit mich irgendwie
auf Unisachen zu konzentrieren, bis hin zu leichten psychischen Aussetzern,
weil ich einfach nicht wusste, was mit mir los ist. Nach etlichen Arztbesuchen
und Unsicherheit, ob ich mir die Beschwerden tatsächlich nur einbilde, wurde
dann endlich eine Diagnose gestellt: Eisenmangel. Nach der Diagnose, und einer
entsprechenden Behandlung, ging es dann endlich wieder bergauf. Nicht nur was
den Sport betrifft, sondern auch das Allgemeinbefinden. Nun bin ich seit 6
Wochen wieder im Training und kann zumindest an die ursprüngliche Form anknüpfen.


Abschließend
folgte noch das Laufen. Ich hatte echt gute Beine und spürte das Radfahren
kaum. Ich lief mein Tempo durch, ohne irgendwelche Probleme mit Seitenstechen
oder ähnlichem zu bekommen. Lediglich die Schmerzen im Schienbein, welche mir
seit zwei Wochen leichte Probleme bereiten, spürte ich ab Kilometer 3 doch
etwas mehr.
Im Großen und
Ganzen war es ein guter Vorbereitungswettkampf für die STMS in Fürstenfeld. Ich
konnte den 13. Gesamtrang bei den Frauen erreichen, welcher auch den 6. Rang in
der Elite I Klasse bedeutete.