Montag, 27. Februar 2012

Trainingslager Lanzarote Part II

Vergangenen Samstag sind auch Hans und ich wieder wohlbehalten von unserem einwöchigen Trainingslager in Lanzarote zurückgekehrt. Wir hatten jeden Tag ideales Radwetter mit nicht allzu vielen Wolken und ca. 18 - 20 Grad, garniert mit einem Wind, der einen so richtig stark macht - oder hin.

Fritz, Andrea, Thomas, Thomas, Leni und Fred (von links)
Auch heuer waren wir wieder mit "den Ausseern" Andrea, Fred, Fritz, Thomas und Thomas unterwegs. Das eröffnet die Möglichkeit jederzeit am Limit zu fahren (wenn man das will), lange Ausfahrten bis Einbruch der Dämmerung zu absolvieren, und trotzdem jede Menge Spaß zu haben. Nebenbei lernt man auch die kleinsten Bäckereien mit dem besten Kaffees und den köstlichsten Mehlspeisen der Insel kennen, und manche Bäckereiangestellte konnte angesichts der Relation der einfallenden Personenzahl zur Anzahl der bestellten Mehlspeisen ihren verwunderten Blick nicht verbergen. Trotz einem "Ruhetag" brachten wir es auf ca. 36 Trainingsstunden mit ca. 12.500 Höhenmetern auf der Insel, was doch ein ganz ordentliches Trainingspensum darstellt. 

Nun bleibt zu hoffen, dass sich der Winter bald verabschiedet und wir auch hier aufs Radtraining im Freien umsteigen können.

Donnerstag, 23. Februar 2012

Trainingslager Lanzarote

Lange Zeit war es jetzt sehr ruhig auf unserem Blog, deshalb werd ich euch jetztmal wieder auf den neuesten Stand bringen, zumindest was mich betrifft.

Das Wintertraining lief bis zum Silvesterlauf in Graz wirklich gut. Da hab ich mir leider wieder meine/n Knochenhautentzündung, Muskelentzündung, Muskelfaserriss (wer weiß das schon so genau) zugezogen. Das heißt auf das Lauftraining musste wieder gute 6 Wochen lang verzichtet werden. In dieser Zeit wurde das Training also hauptsächlich ins Wasser und auf die Walze verlegt, was jedoch schon ziemlich an den Nerven gezehrt hat.

Daher kam das TraAngi Stiegler und ichiningslager auf Lanzarote genau richtig. Netterweise haben mich die Greisdorfer Wurzelhupfer an ihrer Trainingsrunde teilnehmen lassen. Die ersten Tage war das Wetter eher kühl, was beim Radfahren allerdings kein Problem war. Ab dem vierten Tag kamen wir dann wirklich in den Genuss des eher subtropischen Klimas, welches mir dann auch prompt den trainingslagertypischen Sonnenbrand am Handrücken bescherte. Wir haben ordentlich Kilometer und Höhenmeter gesammelt und auch der Funfaktor kam nicht zu kurz.

Nach sieben Tagen, am Samstag, gings für mich dann wieder zurück nach Hause, nachdem ich noch ein kurzes Meeting mit meinen Eltern auf Lanzarote hatte. Ich fühlte mich soMirador del Rioweit ganz gut, zwar etwas erschöpft, aber Beine fühlten sich ganz gut an. Daraufhin legte ich am Sonntag eine gemütliche Langlaufeinheit ein (im Nachhinein gesehen offenbar nicht die beste Entscheidung). Bei der Schwimmeinheit am Montag merkte ich dann schon, dass etwas nicht stimmt und am Dienstag ist dann das Fieberthermometer das erste mal seit ca. 10 Jahren wieder zum Einsatz gekommen. Nun steht eine kleine Trainingspause an, bis ich mich wieder erholt habe und in der Zwischenzeit wird eben an der Unifront ein bisschen vorgearbeitet.

Die guten Nachrichten, die mich eigentlich alles andere vergessen lassen, sind die, dass ich im Trainingslager endlich mal wieder schmerzfrei laufen konnte. Zwar keine allzu langen Einheiten, aber eine Besserung ist definitiv in Sicht. :) Somit steht dem Training, nach dem Auskurieren der Grippe, nichts mehr im Weg und ich freu mich schon auf den ersten Wettkampf der heurigen Saison: Die Tage der Wahrheit in Graz.

Sonntag, 12. Februar 2012

Ab in den Süden

Nach zwei Ironman-Jahren mit umfangreichem Training haben Hans und ich beschlossen uns in diesem Jahr wieder hauptsächlich auf die Olympischen Distanz zu konzentrieren, auch wenn unsere Stärken eher auf den längeren Distanzen liegen. Es ist neben Vollzeitjob und allem anderen drumherum schwierig die gesamte Freizeit nur dem Triathlontraining unterzuordnen ohne irgendwann die Freude und Motivation zu verlieren, und noch schwieriger, wenn man das gesteckte Ziel auf das früher alles hinaus lief schon erreicht hat (einmal gemeinsam für Ironman WM auf Hawaii qualifizieren und dort finishen). 

Damit der Spaß am Sport nicht verloren geht, haben wir heuer im Winter den Trainingsumfang das Radfahren und Laufen betreffend doch deutlich zurück geschraubt, etwas weniger reglementiert, und schnallen auch lieber mal die Schier an, um auf den Berg oder auf die Loipe zu gehen, wofür der heurige schneereiche Winter ja bestens geeignet ist.

Streckenteil des Ironman Lanzarote
Trotzdem gibt es auch heuer wieder ein Trainingslager mit den "lustigen, wilden Ausseern", diesmal wieder in Lanzarote, wo es sicher wieder ordentlich zur Sache gehen wird. Während Kerstin, die derzeit trotz ziemlichem Ausbildungsstress noch mehr trainiert als wir,  bereits diese Woche mit einigen Freunden die Insel abradelt, werden wir in der kommenden Semesterferienwoche dort unsere Runden ziehen. Soweit Zeit bleibt und die Infrastruktur dort vorhanden ist, werden wir euch hier davon berichten bzw. wenn möglich Bilder ins Webalbum stellen. 
Und dann hoffen wir halt, dass zu Hause auch bald einmal der Frühling Einkehr hält ...